Startschuss für die klimaneutrale europäische Industrie ist gefallen

Der Startschuss für einen Wandel hin zur klimaneutralen Industrie in der EU ist gefallen. Für den Umbau der Industrie zur Kreislaufwirtschaft und der Ausbau erneuerbarer Energien braucht es Rückenwind aus Europa, da die Bundesregierung daheim seit Jahren nicht aus der Flaute kommt. Doch noch steht EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor vielen Hürden.

Die Unternehmen stehen in den Startlöchern und warten auf die politischen Signale. Eine rasche Transformation der Industrie fordert zeitnahe Investitionsentscheidungen. Die E-Mobilität von morgen und der emissionsfreie Stahl entwickeln sich nicht von alleine. Hier muss Ursula von der Leyen mit den angekündigten Gesetzesvorhaben die Hürden aus dem Weg räumen.

Industrie und Klimaschutz können Hand in Hand gehen. Hierfür braucht es eine unabhängige und wissenschaftlich fundierte Aufsicht, die sicherstellt, dass Investitionen klimafreundlich sind. Nur so können fossile Schlupflöcher dauerhaft geschlossen werden und der Weg hin zur ersten, klimaneutralen Wirtschaft der Welt gelegt werden.

Hintergrund

Ja, mit der Industriestrategie legt die EU Kommission wichtige Vorschläge auf den Tisch. Die für Batterien und Mikroelektronik etablierten Industrie-Allianzen sollen laut informierten Quellen auch für Offshore-Wind, Wasserstoff, und Energieeffizienz im Gebäudesektor etabliert werden.

Für legistisch umzusetzende Elemente wie neue Regeln für eine Ökologisierung der öffentlichen Beschaffung und das Recht auf reparierbare Produkte gibt die Industriestrategie den Startschuss. Den ganzen Themenhintergrund gibt es hier.

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Nicki Hoffmann
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